UTOPIA DELLE TOMBE
أغسطس 7, 2018Mi łość
أغسطس 10, 2018
Ich ging aus ihrem Haus zu meinem Bett.
Auf einer Reise, die Tausende vor mir zurücklegten.
Mit feuchtem Herzen,
das man auf den großen Straßen
und in kleinen Gassen zurückgelassen hatte.
Ich sah, wie mein Kopf durch den Wind gewälzt
Wurde.
Meine Augen glotzen, aus ihnen flossen Tränen.
In einer Hornhautverhakte sich ein Pfeil:
Ich wusste, wen ich auf der Straße treffen würde.
Und wer am Morgen in einer anderen Straße auftauchen würde.
Ich kannte die Wörter,
die Wörter, die ich überall hinterlassen sollte,
damit sie mir die Überquerung leichter machten.
Die Wörter waren mein einziger Proviant.
Immer wenn ich glaubte,
dass ich in der Nähe des Bettes war
und es beinahe berührte,
rutschte meine Füße weit weg.
Und der Weg verlor sich immer mehr.
An einer Tür zog mich eine Frau zu sich,
sie berührte mein Gesicht, sie sagte:
“kannst du nach Hause zurück?
Beginn von dort aus noch einmal.”
Ich hätte ihr zugelächelt,
aber meineStimme war wie erwürgt.
Und nach Hause oder zum Bett zurückzukehren,
war eine Frage,
auf die man sich nicht verlassen konnte,
solange meine Kleidung zerfallen war,
und ich mir das dichte Haar raufte und
es auf mich herabregnete.
Als ich meine Augen öffnete,
sah ich ihr kleines Haus und mein Bett.
Sie Schaukelten vor mir
Wie riesige Glocken in einer leeren Kirche.
Ich sollte mich an einer von ihnen vorläufig festhalten,
aber sie hörten nicht auf
vom ersten Tag an hatte ich die Reise geplant und
eingeübt, wie ich, ohne einen Tropfen Blut zu ver-
lieren, zurückkehren konnte. Und wie oft bin ich
unversehrt zurückgekehrt. Aber in dieser Stadt wa-
ren die Wege gewundener, als sie es sein sollten.
Obwohl diese Stadt keinen Nabel kannte, war die
Sicht durch irgendetwas verschwommen. So konnte
Niemand an eine Rückkehr zum Haus oder zum Bett
Denken. Was man sich wünschte, war ein kleiner
Bürgersteig und die Menschen, die den Kampf der Ver-
Liebten schätzen.
Hrsg von Jörg Armbruster und Suleman Taufiq.